das wetter: die rebellion
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Die Stimmung war schon seit langem seltsam. Es schien, als brodelte es unter der Oberfläche. Ja, da war etwas im Gange und im Schwange, und sicher bedurfte es nur noch eines winzigen Funkens, um alles zur Explosion zu bringen, nur des geringsten Tröpfchens, um das Fass zum sintflutartigen Überlaufen zu bringen. Die Situation war brandgefährlich, eine Rebellion stand bevor, so viel war sicher. Die Lage spitzte sich zu, jetzt war es nur noch eine Frage der Zeit, eine Frage von Minuten nur, wenn nicht gar von Sekunden. Doch just in dem Augenblick, kurz bevor die Rebellion ausbrach, beruhigte sich die Lage wieder. Alles entspannte sich, glättete sich und wurde freundlich. Puh! Das hätte dramatisch daneben gehen können.