Orkan „Kyrill“ hat Langzeitfolgen

DÜSSELDORF dpa ■ Ein Jahr nach Orkan „Kyrill“ sind noch immer nicht alle Schäden beseitigt. Mit bis zu 202 Stundenkilometern war der Orkan am 18. Januar 2007 über Deutschland hinweggefegt. Elf Menschen kamen ums Leben, hunderte wurden durch umstürzende Bäume verletzt. Deutschlandweit hatte „Kyrill“ nach Angaben des Bundesagrarministeriums Schäden von 4,7 Milliarden Euro angerichtet. Die Folgen, so sagt NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU), der „größten Naturkatastrophe, die das Land jemals erlebt hat“, würden in den waldreichen Regionen über Jahre sichtbar bleiben. Der Orkan hatte 37 Millionen Festmeter Holz zu Boden gedrückt.