In Entstehung

Operabil Kobe: 13. + 14. Oktober, 20.30 Uhr, Tesla, Klosterstr. 68

Ein Teil einer Medien-Oper, die gerade im Entstehen ist, wird heute und morgen im Tesla gezeigt. „Operabil Kobe“ heißt das Modul des Egon March Instituts. Schauplatz ist der eurasische Highway, der Europa mit China und Japan verbindet. Die Berliner Vokalistin Barbara Thun (Foto Mitte) singt das Manifest der Bombe, während der Tänzer und Choreograf Sumi Masayuki (links außen) auf seinem Weg von Berlin nach Kobe feststeckt. Grund: die Atombombe. Diese wird in „Operabil Kobe“ als wichtiger Katalysator der globalen Informationsgesellschaft dargestellt. Der in Slowenien beheimatete Künstler Marko Kosnik (rechts außen) versucht dabei die beiden Enden der Seidenstraße mit interaktivem Livevideo-Processing zu verbinden. So greifen die verschiedenen Ebenen der Performance ineinander über und lassen Raum für freie Assoziationen.