berichtigung
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Nach der Rückgabe von Kirchners „Straßenszene“ schreckten Kritiker nicht einmal davor zurück, die Erbin und ihre Anwälte der Geldgier zu bezichtigen, schrieben wir gestern. Das ist richtig. Man kann es gar nicht oft genug und auch noch deutlicher sagen: Dass sich hoch angesehene Mitglieder der Gesellschaft öffentlich den Standpunkt zu eigen machen können, da nähmen geldgierige Subjekte der deutschen Kulturgemeinschaft etwas weg, bleibt ein Skandal.