NACH STURZ VON ZELAYA
: USA verweigern Honduras Hilfe

WASHINGTON | Nach dem Sturz des honduranischen Präsidenten Manuel Zelaya werden die USA die eingefrorenen Hilfsgelder für Honduras nicht freigeben. Dies ließ US-Außenministerin Hillary Clinton nach einem Treffen mit Zelaya bekannt geben. Außerdem verschärfte Washington die Visa-Regelungen für Angehörige der international nicht anerkannten Interimsregierung. Die seit dem Staatsstreich amtierende Regierung des mittelamerikanischen Landes sprach von einem „nicht freundlichem Akt“. (dpa)