BRANDANSCHLAG IN ZOSSEN
: Neonazi in Berufung

Der Brandanschlag auf das Haus der Demokratie in Zossen (Potsdam-Mittelmark) vor knapp zwei Jahren geht juristisch in eine neue Runde. Gegen das Urteil von drei Jahren und acht Monaten Haft für einen 25-jährigen Neonazi sei Berufung eingelegt worden, sagte die amtierende Amtsgerichts-Direktorin Ulrike Severin am Dienstag. Pflichtverteidiger Matthias Schöneburg hatte dies schon nach der Urteilsverkündung am 30. November angekündigt. Der 25-jährige bekennende Neonazi soll Jugendliche angestiftet haben, das Gebäude in der Nacht zum 23. Januar 2011 anzuzünden. (dpa)