GITTA-NICKEL-FILME
: Zum Geburtstag der Dokumentarfilmerin

Im Regiefach scheint es Frauen reichlich schwer gemacht zu werden, ihren Stand zu finden. Eine der wenigen, die es in der DDR zu Beachtung und angemessener Förderung gebracht haben, ist die Dokumentarfilmerin Gitta Nickel. Aus Anlass ihres 75. Geburtstags zeigt das Filmmuseum Potsdam in dieser Woche einen kleinen Ausschnitt aus ihren über 60 Filmen. Es handelt sich um Porträts Gisela Mays und des Komponisten Paul Dessau, von Konrad Wolf und der legendären Tänzerin Gret Palucca, deren Tanzschule in Dresden noch immer ihren Namen trägt.

www.filmmuseum-potsdam.de