Kritik an Bürgermeister Olaf Scholz geübt hat der GAL-Abgeordnete Anjes Tjarks. Der Sozialdemokrat lasse nicht erkennen, dass er die Hafenwirtschaft und den geplanten Verkauf von Blohm + Voss zur Chefsache gemacht habe. Es reiche nicht aus, wenn ein Senatsmitglied mit der Belegschaft spreche, Scholz müsse persönlich zur Konzernzentrale nach Essen reisen, um über eine Lösung zu verhandeln, die Standort und Arbeitsplätze sichere, so Tjarks. +++ Den 31. Christopher Street Day in Hamburg gefeiert haben nach Angaben von Polizei und Veranstaltern am Samstag rund 100.000 Menschen: Neben 10.000 Teilnehmern begleiteten rund 90.000 Zuschauer den Umzug von rund 40 Trucks, PKW und Fußgruppen von St. Georg aus durch die City. +++ Gebrannt hat in der Nacht zum Sonntag wieder ein Auto. Polizeiangaben zufolge ging das Fahrzeug gegen 3 Uhr morgens im Stadtteil Rothenburgsort in Flammen auf. +++ Eine durchwachsene Bilanz des Sommerschlussverkaufs hat der Einzelhandelsverband gezogen. Die Händler verzeichneten zwar bis zu 15 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr, der Bestand in den Lagern sei aber immer noch zu groß. +++ Zwei Polizisten verletzt hat ein 20-Jähriger am Samstag auf der Reeperbahn. Nach Polizeiangaben war der Mann auf drei Autos gesprungen, die an der Reeperbahn halten mussten. Als eine Polizistin und ein Polizist ihn ansprachen, spuckte der Mann die Beamtin an, entriss ihr das Funkgerät und schlug ihr damit ins Gesicht. Dann warf er das Gerät an den Kopf ihres Kollegen. +++ 25-jähriges Bestehen feiert diese Woche der Seemannsclub „Duckdalben“. Zum Auftakt überbrachten Bischofsvertreter Jürgen Bollmann und Seemannspastorin Heike Spiegelberg Glückwünsche der Nordelbischen Kirche. Gut 600.000 Gäste wurden seit der Eröffnung am 13. August 1986 in Waltershof gezählt. +++