HECKLER & KOCH
: Razzia ergibt Hinweis auf Bestechung

OBERNDORF | Nach der Razzia in der schwäbischen Waffenfabrik Heckler & Koch gibt es einen ersten Hinweis, dass Bestechungsgelder in Form einer Parteispende geflossen sein könnten. Eine der Parteispenden von Heckler & Koch stehe im Verdacht, „dass sie gezielt platziert wurde im Hinblick auf eine bestimmte Genehmigung zum Export von Waffen nach Mexiko“, so die Staatsanwaltschaft Stuttgart der Südwest Presse. Der E-Mail-Verkehr lege den Verdacht nahe, dass sie im Zusammenhang mit illegalen Waffengeschäften stehe. (dpa)