BETREUUNGSGELD: Kompromiss-Idee aus der hessischen CDU

BERLIN | Nach der Kritik am geplanten Betreuungsgeld hat die familienpolitische Sprecherin der hessischen CDU, Bettina Wiesmann, vorgeschlagen, sich auf das zweite Lebensjahr der Kinder zu konzentrieren. Es wäre richtig, wenn das Betreuungsgeld in Höhe von 300 Euro pro Monat, also in doppelter Höhe, im empfindlicheren zweiten Lebensjahr der Kinder gezahlt würde, sagte sie gestern dem Deutschlandfunk. Im ersten Lebensjahr seien Eltern, die zu Hause blieben, noch durch das Elterngeld abgesichert. (dpa)