UNTERM STRICH

Der Verleger K. D. Wolff, der – wie wir berichtet haben – vor Kurzem von den US-amerikanischen Grenzbehörden daran gehindert wurde, an einer Tagung zur Geschichte der Civil-Rights-Bewegung am Vassar College teilzunehmen, teilt nun mit, dass er nach seiner Zurückweisung vorvorgestern vom US-Generalkonsul in Frankfurt empfangen wurde, der sich bei ihm ausdrücklich entschuldigte: „Ich hätte gleich wieder ein neues Visum bekommen können, will aber lieber vorher einen neuen Pass beantragen. Am Messe-Donnerstag, 15. 10., will der Generalkonsul mich morgens an unserem Stand auf der Buchmesse besuchen.“