DAS KOMMT
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■ 15. 3., Radialsystem V, Berlin

Frank Zappa: The Yellow Shark

Kampfkunst trifft Klassik: Die Ende Februar in Saarbrücken uraufgeführte Bearbeitung des Zappa-Orchesterwerks „The Yellow Shark“ von Gudrun Herrbold lässt Kampfsportler zur zeitgenössischen Orchestermusik tanzen.

■ 16. 3., Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin

Die Kameliendame

In den 70er Jahren war Zazie de Paris eine Ikone des schwulen Undergrounds. Wenn diese Diva mit einer anderen zusammentrifft, nämlich Sophie Rois, bedeutet dies erhöhten Divenalarm. Wenn das Stück ihrer Begegnung auch noch „Die Kameliendame“ heißt, nach einer großen Femme fatale des 19. Jahrhunderts, dann hofft man doch auf einen Theaterabend zum Schwärmen.

■ ab 17. 3., im Kino

I shot my love

Tomer Heymann erzählt seine Geschichte über eine große Liebe. 70 Jahre nachdem sein Großvater aus Deutschland nach Israel fliehen musste, kehrt der Dokumentarfilmer Tomer zurück ins Land seiner Vorfahren. Er verliebt sich in Andreas, den Tänzer, und als dieser Tomer in Tel Aviv besucht, beginnt er, ihren gemeinsamen Alltag und ihre Gespräche mit der Kamera zu begleiten.

■ bis 2. 5., MoMA PS1, New York

Sergej Jensen

Der in Berlin lebende Künstler Sergej Jensen näht seine Bilder aus gebrauchten Stoffresten zusammen, wobei er Assoziationen an klassische Elemente der abstrakten Malerei wachruft. Seine Überblickschau umfasst mehr als zwanzig Arbeiten aus den vergangenen acht Jahren und mehrere eigens für das MoMA PS1 geschaffene Stücke.