WAS ALLES NICHT FEHLT

Eine Rochade im DFB: Verbandsvizepräsident Rainer Koch ist nicht länger für den Bereich „Rechts- und Satzungsfragen“ im Deutschen Fußballbund zuständig. Der Jurist war von DFB-Chef Theo Zwanziger kritisiert worden, weil er sich ohne Absprache mit dem ehemaligen Schiedsrichterobmann Manfred Amerell getroffen hat, der seit dessen vom DFB zum Sexskandal gemachten Affäre mit Jung-Schiedsrichter Michael Kempter mit dem Verband im Clinch liegt. Kochs Zuständigkeit im Präsidium übernimmt Rolf Hocke, dessen bisherigen Arbeitsbereich „Prävention, Integration, Freizeit- und Breitensport“ nun Koch bearbeiten soll.

David Beckham im Finale: Der englische Fußballer steht mit seinem Klub Los Angeles Galaxy im Finale um den Titel in der Major League Soccer in den USA. Der Klub sicherte sich die Endspielteilnahme durch ein 3:1 im Halbfinale über Real Salt Lake. Dort trifft Los Angeles am 20. November zu Hause auf Houston Dynamo. Die Texaner setzten sich im zweiten Vorschlussrundenduell bei Sporting Kansas City mit 2:0 durch. Von den Playoffs in den Staaten ist Altnationaltorhüter Oliver Kahn derart angetan, dass er sich ein ähnliches Modell auch für die Bundesliga vorstellen kann. Das würde Attraktivität und Einnahmen steigern.

Sepp Blatter ein Aufstieg: Im Ranking des Magazins Forbes, das die mächtigsten Menschen der Welt auflistet, kletterte der Präsident des Internationalen Fußballverbandes um zwei Plätze auf Rang 63 und liegt nun fünf Plätze vor IOC-Chef Jacques Rogge. Dies vermeldet die Fifa stolz auf ihrer Website.

Trauer um ein Pferd: Nach dem Tod des Weltklassepferds Hickstead in Verona vor den Augen tausender Zuschauer herrscht Bestürzung in der Szene. Der Hengst des kanadischen Olympiasiegers Eric Lamaze war nach absolvierten Parcours zusammengebrochen und innerhalb weniger Sekunden gestorben. Das 15 Jahre alte Pferd war neben Shutterfly von Meredith Michaels-Beerbaum das beste Springpferd der letzten Jahre.

Feuer über Loch Ness: Der Weg der olympischen Flamme zu den Sommerspielen nach London wird über den schottischen See führen. Per Schlauchboot soll die Fackel über das Ungeheuer hinweg von Ufer zu Ufer transportiert werden. Das Feuer werde durch mehr als 1.000 Dörfer und Städte getragen, bevor es in London ankommt, teilte das Organisationskomitee für die Olympischen Spiele 2012 mit.