Gefühlte 80 Prozent…

…der taz-Leser sind Vegetarier oder Veganer, zumindest legt dies die umwerfende Resonanz auf Hilal Sezgins Artikel „Aufessen oder streicheln?“ im Tier-Mag (31. 1./1. 2.) nahe. Die anderen 20 Prozent teilen sich unter Tierschützern und Hundehaltern auf, und auch das begrüßen wir, schließlich sind das ja die besseren Menschen. Darauf weist auch Leserin Maren Hager in Bezug auf Barbara Dribbuschs Haustier-Ökobilanz hin, wenn sie schreibt, die „Stänkereien gegen Hundebesitzer“ fände sie „öde“, denn: „Deutschlands Hundehaltung bewirkt einen jährlichen Umsatz von ca. 5 Milliarden Euro.“ Nur an haustierhaltenden Regierungsbeamten mangelt es der taz-Leserschaft deutlich, denn Anette Langs Artikel über die Haustiere der Präsidenten blieb unkommentiert. ala