Schweigen im Holzklotzprozess

Sieben Monate nach der tödlichen Holzklotzattacke von einer Autobahnbrücke nahe Oldenburg hat der Angeklagte am Dienstag zum Prozessauftakt die Aussage verweigert. In dem Indizienprozess vor dem Landgericht Oldenburg wirft die Staatsanwaltschaft dem 30-Jährigen vor, „heimtückisch und mit gemeingefährlichen Mitteln einen Menschen getötet zu haben“. Bei der Attacke war eine 33-jährige Frau auf dem Beifahrersitz vor den Augen ihres Mannes und ihrer Kinder erschlagen worden, als der Holzklotz durch die Windschutzscheibe krachte. DPA

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