Streit unter Rechten: Molau ärgert die Kameraden

Der niedersächsische NPD-Spitzenkandidat Andreas Molau darf bei der Bundestagswahl nicht antreten. Am Freitag strich der Landeswahlleiter den Ex-Waldorflehrer von der Liste: Molau hatte nicht die notwendigen Unterlagen vorgelegt. Ein Versehen ist dies vermutlich nicht, eher ein Störmanöver: Seit Monaten liegt Molau mit der NPD über Kreuz. Zuletzt wurde er Bundespressesprecher bei der konkurrierenden DVU. Beide Parteien treten zur nächsten Bundestagswahl an. Molaus Listenplatz übernimmt nun NPD-Bundesschatzmeister Ulrich Eigenfeld. AS