Regierung lobt Bezahlstudium

Die Studiengebühren in Niedersachsen haben aus Sicht der CDU/FDP-Landesregierung zu einer spürbaren Verbesserung der Bedingungen an den Hochschulen geführt. Das geht aus einem Bericht hervor, den am Dienstag das Wissenschaftsministerium vorgelegt hat. Mit der Überprüfung sollte festgestellt werden, ob die Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen durch die Gebühren verbessert werden konnte. Niedersachsen war das erste Bundesland, das ab Herbst 2006 Studenten mit 500 Euro pro Semester zur Kasse bat. Insgesamt standen den Hochschulen durch die Gebühren von 2006 bis 2009 rund 291,4 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung, so das Ministerium.  (dpa)