… wird gefeiert und Gorleben blockiert

Die Regionalgruppe Hamburg von „X-tausendmal quer“ feiert am heutigen Samstag mit einer Blockade vor dem geplanten Endlager in Gorleben ihr zehnjähriges Bestehen. Die Mutterorganisation besteht schon seit dem Jahr 1996 und hat sich in Vorbereitung einer großen Sitzblockade gegen die Castortransporte nach Gorleben gegründet. Die Gruppe blieb bestehen und professionalisierte sich. Sie veranstaltet bis heute Blockadetrainings, Schulungen in Öffentlichkeitsarbeit und eine Jura-Selbsthilfe. Mit dem gewaltfreien Mittel der Blockade will „X-tausendmal quer“ auf das weiter ungelöste Atommüllproblem aufmerksam machen und zeigen, dass Gorleben als Endlager politisch nicht durchsetzbar ist. Am heutigen Samstag will sich die Hamburger Gruppe in Gorleben von 12 bis 16 Uhr an die vielen zurückliegenden Aktionen erinnern und bei Kaffee und Kuchen in die Zukunft blicken.