STEIN AUF STEIN

Die hohen Mieten in der Metropolregion Hamburg rufen verstärkt Betrüger auf den Plan, die aus der Wohnungsnot Profit schlagen wollen. Darauf hat der Immobilienverband Nord (IVD Nord) hingewiesen, die Interessenvertretung der Makler und Immobiliendienstleister in den fünf Küstenländern. In Online-Immobilienportalen würden Top-Wohnungen in guter Lage zu sehr günstigen Preiskonditionen angeboten. Das könne nicht funktionieren.

Mehr als 70.000 Bezieher von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld haben an der Aktion „Stromspar-Check“ teilgenommen. Die Initiative wurde vor drei Jahren vom Deutschen Caritasverband und dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums gestartet, um einkommensschwachen Haushalten zu helfen, ihre Energiekosten dauerhaft zu senken. Jeder Haushalt sparte durchschnittlich 133 Euro an Energie- und Wasserkosten pro Jahr und zudem zwei Tonnen Kohlendioxid. Stetig steigende Energiepreise haben vor allem für Haushalte mit geringem Einkommen immer häufiger Stromsperren zur Folge.

Teuerster Immobilien-Standort Deutschlands ist die Nordseeinsel Sylt. In Kampen markieren Preise von 35.000 Euro je Quadratmeter nach wie vor das Spitzenniveau, teilte die Immobilienfirma Engel & Völkers in Hamburg auf der Grundlage einer Marktanalyse mit. Insgesamt seien Luxusimmobilien in exklusiven Wohnlagen in Deutschland sowohl in den Ballungsräumen als auch in mittelgroßen Städten und an Zweitwohnsitzen noch einmal deutlich teurer geworden.

Eine Immobilien verkaufen, verschenken oder vererben – was dabei zu beachten ist, erklärt ein neu aufgelegter Ratgeber der Verbraucherzentrale. Kassiert das Finanzamt mit? Welche Vorgaben sind wichtig, wenn das Eigentum an die Kinder verschenkt oder vererbt werden soll? Das Buch gibt es für 11,90 Euro im Infozentrum der Verbraucherzentrale Hamburg in der Kirchenallee 22.