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: Re-aktion

Bis 11. Februar, Mi.–Sa. 14–19 Uhr, Hannoversche Str. 1

Die russische Gruppe Radek verfolgt seit 1997 die provokante und aktivistische Linie von Künstlern wie Anatoly Osmolovsky oder Avdej Ter-Oganian. Für „Re-action“ tritt Radek mit fünf individuellen Perspektiven auf. Doch der Bogen stimmt: Signale und Wellen, Gruppendynamiken und Individualverhalten, Selbstbestimmung und Auftrag. In den fünf Videoarbeiten wird die Deutlichkeit des Ausgangspunkts in Frage gestellt, Reaktion und Aktion werden zu einem fast undurchschaubaren Spiel der Machtverhältnisse. So ist es nur konsequent, wenn die Gruppe hier erstmalig mit Einzelpositionen auftritt. MJ