Betr.: "Erik Satie - Vexations in Berlin"

Mit seinen „Vexations“, Quälereien, hat Erik Satie ein kleines Stück Musikgeschichte geschrieben. Eigentlich nur ein drei Notenzeilen langes Motiv, das nach Willen des Komponisten aber 840-mal wiederholt werden soll, was sich so zu einem Marathon von gut 25 Stunden summieren kann. Hat man 1990 in Berlin auf dem einstigen Todesstreifen am Reichstag gemacht, zwischen den Mauerresten, und zum spezielen Mauerfalltag heute kann man diese musikalische Installation in der bequemen halbstündigen Doku von Harald-Alexander Korp nacharbeiten, der nach der Präsentation im Weddinger Kino & Café am Ufer auch zum Gespräch bereitsteht.

„Erik Satie – Vexations in Berlin“: Kino & Café am Ufer, 17 Uhr