MORGEN
: Puppengespieltes Inselleben in der Schaubude

Daniel Defoe soll „Robinson Crusoe“ aus finanzieller Not geschrieben haben. Wie produktiv man auch oder gerade wegen der Gläubiger an der Tür sein kann, zeigt Karl Huck von der Seebühne Hiddensee in seinem Spiel „Robinson Crusoe“. In der Schaubude schlüpft er dabei in die Rolle des Autors Defoe, der sich in ein Puppenspiel vertieft und dabei die Welt des „Robinson Crusoe“ erschafft. Wobei Huck zu dem bekannten Personal, also dem gestrandeten Robinson und seinem Freitag, noch eine junge Sklavin dazuerfunden hat, die den beiden Inselbewohnern Gesellschaft leistet. Vorstellungen von Freitag bis Sonntag. KO

„Robinson Crusoe“: Schaubude, Greifswalder Straße 81–84 Freitag, 30. November, bis Sonntag 2. Dezember, 20 Uhr, 9,50/6 Euro