Der Wald ist dunkel

Und weil da zwischen den Bäumen so wenig Licht ist, nimmt man sich am besten jemanden zum Pfeifen mit, der sich in diesem Geschäft auch auskennt. So einer wie Lars Rudolph zum Beispiel, der mit seinem markant zerknautschten Gesicht in Filmen wie „Lola rennt“ oder Dani Levys Komödie „Mein Führer“ zu sehen war und mit seiner anrührenden Stimme war er zu hören bei der radikalen Loungeband Ich schwitze nie. Für seine neue Band Mann und Maus hat er Musiker des Berliner Mandolinenorchesters Kapaikos um sich geschart, um in dem Programm „Der Wald ist dunkel“ mit den ganzen Mandolinen, der Trompete und einer singenden Säge in die Seelenabgründe hineinzuleuchten. „Auch im Irrsinn steckt viel Ernsthaftigkeit und Poesie“, erkannte die Berliner Zeitung. Mann und Maus in der Bar jeder Vernunft wieder am heutigen Dienstag und morgigen Mittwoch, 20 Uhr. VVK: 29,50/24,50 Euro. Schaperstraße 24. TM