So funktioniert Pecha Kucha!

Pecha Kucha ist eine aus dem Japanischen kommende Vortragstechnik, die ähnlich einem Haiku ein festes Maß im Rhythmus kennt. Die Schlagzahl dabei ist 20: Genau 20 Bilder dürfen zum mündlichen Vortrag an die Wand projiziert werden, die immer nur genau 20 Sekunden zu sehen sind. Ergibt in der Addition eine fixierte Vortragsdauer von kurzweiligen sechs Minuten und 40 Sekunden. Wie das dann in der Praxis ausschaut, kann man am heutigen Dienstag bei der bereits zwölften Ausgabe der Pecha-Kucha-Nächte im Festsaal Kreuzberg sehen. Weil die heute auf dem Programm stehenden Vortragsthemen zum Beispiel eine kleine Kulturgeschichte der Zombies, eine „Immobilienentwicklung“ oder „Das Große, das Kleine und der menschliche Geist“ versprechen, darf man allemal interessantere Bilder als den obigen Salto eines Striches (in 20 Etappen) erwarten. Skalitzer Straße 130. Beginn pünktlich um 20.20 Uhr. 6 Euro. TM