Einblick (295)

Lena Brüning, Galeristin

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat dich/Sie zuletzt an- oder aufgeregt? Und warum? Lena Brüning: Der Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden in der Gemäldegalerie. Weil man selten so unglaublich schöne Bilder sieht.

Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/kannst du empfehlen? Die Bar 3 in der Weydinger Straße, mein zweites Wohnzimmer.

Welche Zeitung, welches Magazin und Buch begleitet dich/Sie zurzeit durch den Alltag? Momentan lese ich Alice Munros „The Progress of Love“. Davor war es Uwe Tellkamp mit „Der Turm“, Clemens Meyer mit „Als wir träumten“ und Daniel Kehlmanns „Ruhm“. Und gerne schaue ich immer wieder in Nora Gomringers „Silbentrennung“.

Welcher Gegenstand/welches Ereignis der Alltags macht dir/Ihnen momentan am meisten Freude? Meine erste eigene Diskokugel.