VORMERKEN
: Mit „Stromwechsel“ wurde eine saubere Recherche zur Energiepolitik vorgelegt

Ein neues Buch, nüchtern „Stromwechsel“ geheißen, während der schon etwas kontrastiver angelegte Untertitel „Wie Bürger und Konzerne um die Energiewende kämpfen“ darauf verweist, dass bei der Energiepolitik noch längst nicht alles entschieden ist. Erschienen ist das Buch im Westend Verlag, und geschrieben haben es die taz-Autoren Hannes Koch, Bernhard Pötter und Peter Unfried, weswegen hier mit der Zeit mal eine andere Stimme zu Wort kommen soll: „Datengespickt“, sei das Buch, „doch so anschaulich erzählt, dass es angenehm zu lesen ist … Insgesamt liefern die Autoren eine saubere Recherche, die allen Perspektiven Raum gibt.“ Ein eigenes Bild machen kann man sich morgen bei Dussmann, wenn die Autoren in einer Diskussion mit Jürgen Trittin den „Stromwechsel“ vorstellen. TM

■ Dussmann, Friedrichstraße 90, Mittwoch, 19 Uhr. Eintritt frei