DIE STUDIE DER WOCHE

Knapp 35.000 Euro hat Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy bekanntermaßen während seines Wahlkampfs für Make-up ausgegeben. Damit ist er eindeutig eine „prestigeorientierte Luxusshopperin“ – wenn man ihn in eine der Kategorien einteilt, die eine Konsumstudie zum Thema Frauen und Kosmetik aufgestellt hat. Weitere Make-up-Typen findet die Studie in der „flexiblen Beautyeinsteigerin“, der „experimentierfreudigen Trendsetterin“, der „naturbewussten Puristin“ und in der „preisbewussten Minimalistin“. Allgemeiner Natur dagegen ist die aus der Studie gewonnene Erkenntnis, dass beim Schminken „die Natürlichkeit im Vordergrund“ stehe. Die Frauen und Sarkozy wissen es: So richtig natürlich sieht man eben erst nach einer ordentlichen Packung Creme, Puder, Wimperntusche, Kajal, Lippenstift, Rouge und Lipgloss aus.