völlig stoned: russische sumo-ringer in japan
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Noch nie machten wir uns Gedanken über bekiffte Sumo-Ringer – bis wir auf folgende Meldung der Hippie-Agentur dpa stießen: „In Japans Sumo-Welt herrscht dicke Luft: Wegen Verdachts des illegalen Konsums von Marihuana hat die Polizei in Tokio am Mittwoch die Räume von zwei russischen Ringkämpfern durchsucht. Die Brüder waren Medienberichten zufolge positiv auf Marihuana getestet worden. Zuvor war bereits ein anderer russischer Sumo-Ringer wegen des Vorwurfs des unerlaubten Besitzes von Marihuana verhaftet worden.“ Wie genau hat man sich bekiffte Sumo-Ringer vorzustellen? Fallen sie, nachdem sie mit ihren Schwabbelbäuchen aufeinander klatschten, kichernd zu Boden und kriegen sich stundenlang nicht wieder in den Griff, den immer neu aufbrandenden Lachkrämpfen hilflos ausgeliefert? Oder werden sie nach dem Joint paranoid und fühlen sich dick und unwert? Oder schauen sie sich nur in tiefem Verständnis lange und wortlos in die Augen, den Sphärenklängen des Universums lauschend? Bekiffter Sumo-Ringer müsste man sein, dann wüsste man es.