China und Kongo koopierieren

BERLIN taz ■ Die chinesische Außenhandelsbank „Eximbank“ und die Regierung der Demokratischen Republik Kongo haben am Montag in Kinshasa ein Kreditabkommen geschlossen. Darin wird die 2007 vereinbarte wirtschaftliche Kooperation zwischen China und Kongo konkretisiert. Kongolesische und chinesische Staatsfirmen gründen demnach ein Joint Venture, das Rechte zu Bergbaugebieten in der südöstlichen Provinz Katanga erhält. China hält an dem Unternehmen einen Anteil von 68 Prozent. Kongo erhält dafür Kredite in Milliardenhöhe, mit denen das Land chinesische Firmen für den Bau von Straßen, Eisenbahnen und Krankenhäusern im Kongo bezahlt. D.J.