BMW versucht es mit E-Minis

LOS ANGELES dpa/taz ■ Der Automobilhersteller BMW macht in den USA die ersten Versuche mit batteriebetriebenen Fahrzeugen. Von Anfang des kommenden Jahres an erhielten ausgewählte Kunden in den Regionen Los Angeles und New York 500 Elektro-Minis, sagte Entwicklungsvorstand Friedrich Eichiner am Dienstag anlässlich der Autoshow in Los Angeles. Der „Mini E“ soll eine Reichweite von 200 bis 250 Kilometern haben und sich mithilfe einer speziellen Ladebox für die heimische Garage in zwei bis zweieinhalb Stunden aufladen lassen. Die Spitzengeschwindigkeit ist auf knapp 160 Kilometer pro Stunde begrenzt. Zum Preis machte Eichiner keine Angaben. In der kommenden Woche wird BMW gemeinsam mit Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und dem Vattenfall-Konzern ein E-Mini-Projekt für Berlin vorstellen. Dabei soll der Energiekonzern Strom aus erneuerbaren Energien für den Betrieb der Autos liefern. STEP