HYPO ALPE ADRIA
: Kommission untersucht Geschäfte

WIEN | Nach der Verstaatlichung in letzter Sekunde drohen der maroden österreichischen Bank Hypo Group Alpe Adria (HGAA) juristische Schwierigkeiten: Österreichs Regierung beauftragte das Bundeskriminalamt, eine Sonderkommission zu bilden. Diese soll vor allem die Immobilien- und Leasinggeschäfte des Geldinstituts in Südeuropa sowie die Umstände rund um den Verkauf an die BayernLB untersuchen. Die Geschäfte der HGAA seien als „höchst aufklärungswürdig“ eingestuft worden, berichtete der Kurier gestern. (dpa)