VERWEIS: Stefan Zweigs Lobby-Boy

Bei den Oscars hat er ja leider nur in B-Kategorien abgesahnt: Kostüm, Make-up, Musik und Produktionsdesign. „Grand Budapest Hotel“ von Wes Anderson. Nominiert war die aberwitzige Tragikomödie auch als bester Film. Sowie für Regie, Kamera, Schnitt und Drehbuch. Sehr frei inspiriert durch Stefan Zweig, geht es um den stolzen Hotel-Concièrge Gustave (Ralph Fiennes) in der fiktiven Republik Zubrowka. Zwischen den beiden Weltkriegen schließt er Freundschaft mit dem liebenswert tollpatschigen, aber schon bald sehr feinsinnigen Lobby-Boy Moustafa. Grandios, dass das ACUDkino den Berlinale-Eröffnungsfilm von 2014 noch mal auf die Leinwand holt. Englisch mit deutschen Untertiteln. Um 22 Uhr.