galerienspiegel
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There is a place: Unter großen Schwierigkeiten hat der Galerist Mathias Güntner die umfangreiche Ausstellung kuratiert, die eigentlich schon ab August auf insgesamt 3000 Quadratmetern im Speicher mit seinen Betonsäulen 20 Hamburger Positionen zum Thema Raum zeigen wollte.

Eröffnung jetzt: Donnerstag, 26. September, 19 Uhr; Kaispeicher A, Dalmannkai, Hafencity, Di–So 11–18 Uhr; bis 20. Oktober

Luiz Alegretti, Adria Julia, Jorge Macchi, Miguel Rothschild - Reality Check: Religiöse Rituale im Batu-Tempel der Kali, mystische Begegnungen zweier Businessmänner, zeichenhaft überformte Landschaften und konzeptuelle Objekterfassungen zeigen die vier FotokünstlerInnen, die alle aus Lateinamerika kommen.

Galerie Hengevoss-Dürkop, Klosterwall 13; Mi–Fr 14–19, Sa 13–17 Uhr; bis 11. November

Michael Pfisterer – Module: Der an der Hamburger Kunsthochschule ausgebildete Fotokünstler erstellt streng reduzierte Fotodiptychen von minimalisierten Wirklichkeitsbruchstücken, die in ortlosen Räumen angesiedelt sind.

Galerie artfinder, Fabrikhallen Phoenix, Wilstorfer Straße 71, Tor 2, Di–Fr 14–18, Sa 13–16 Uhr; bis 26. Oktober

Eigene Systeme: Die Ausstellung fragt nach Freiräumen in den Nischen der globalisierten Weltordnung. In künstlerisch eher reduzierter Form geben Antworten: Das Künstlerinstitut ,,Copenhagen Free University“ und die ebenso fiktive Universität von Minerva Cuevas; Nils Normans Architekturentwürfe; Luis Felipe Ortegas Reisevideo und die Vierfachprojektion von Rasmus Knud & Sören Andreasen; die Beschäftigung von Jens Röhm und Kathrin Wildner mit urbanen Leerstellen und sogar ein Hörspiel von Prof. Eran Schaerf.

Kunstverein Harburger Bahnhof, Hannoversche Straße 85 (im Fernbahnhof); Di–So 13–18, Do bis 20 Uhr; bis 3. November

Lydia Hartmann – Spielfelder: Die Hamburger Künstlerin geht in ihrer Arbeit von den verschiedenen Spielfeldmarkierungen aus, überformt diese zu Bildern und erfindet in Abbild und Realität neue Markierungen für noch unbekannte Spiele.

Kunststätte Bossard, Bossardweg 95, Jesteburg; Di–Fr 9–17 Uhr, Sa + So 10–18 Uhr; bis 29. September JOSCH