Druck auf Japans Premier wächst

TOKIO taz ■ Japans Premier Yoshiro Mori könnte schon bei einer für nächste Woche erwarteten Kabinettsumbildung zum Rücktritt gezwungen werden. Denn gestern trat mit LDP-Generalsekretär Hiromu Nonaka sein mächtigster Verbündeter nur wenige Tage nach einer gescheiterten parteiinternen Rebellion zurück. Offizieller Rücktrittsgrund war Erschöpfung, die Rebellion in der LDP dürfte der eigentliche Grund gewesen sein. aku