taz-Abo-Aktion

■ Setzen! Zählen! Gewinnen!

War die Aufgabe zu schwer? Haben wie die Zetts in der Sonnabendausgabe zu gut versteckt? Die LeserInnenschaft jedenfalls schweigt sich aus über die Aufgabe, möglichst viele der verbotenen Buchstaben aufzustöbern. Was soll nun aus den Prämien werden, den drei Weihnachtspaketen? Klar ist bislang nur: Hanno Sagebiel bekommt keins davon. „Auf den ersten beiden Seiten war das Zett gleich 13-mal zu sehen. Das sind genau 11-mal zu viel (die restlichen waren ja zur Erläuterung). Diese elf befanden sich zwar nicht im normalen Text, sondern in der Werbung und im Wetterbericht. Klar, diese Elemente kommen nicht aus dem Haus bzw. sind fest, doch finde ich, da hätte man sich etwas einfallen lassen müssen.“ Wozu schreiben wir eigentlich Spielregeln auf die Seite eins? Hanno Sagebiel, setzen, Aufgabe noch mal lösen! Allerdings müssen auch wir uns setzen, denn leider fehlten nicht nur ganz viele Zetts, sondern auch eine Adresse für die Lösungen. Hier dreimal in Schönschrift: Adresse siehe unten. Adresse siehe unten. Adresse siehe unten.

Und nun schnell zur laufenden Abo-Drohung, am Samstag „richtig billig“ zu werden und uns allen einmal das Prinzip „Sex sells“ in aller Deutlichkeit vor Augen zu führen. Die WG Hoffnungstraße aus Bremen schreibt: „Es macht uns wild! Keine noch sexistischere taz oder wir kündigen unser Abo. Wir wollen keine taz mit (Frauen-)'Fleisch‘ am nächsten Samstag. Und auch keine tägliche Drohung mit diesem Foto.“ Auch Bernd Lautenschläger droht zurück: „Was ihr könnt, kann ich auch: Entweder ihr bringt das Foto der knieenden barbusigen Frau bis Freitag 13 Uhr auf Seitengröße oder ich bestelle mein Abo ab.“ rkr

Lösungen (bis Freitag) sowie Pro und Contra unter Stichwort „4.000 Abos“ an die taz, Kochstr. 18, 10969 Berlin, Fax (030) 251 30 87; E-Mail: drohung@taz.de