■ Die Amerikanerin Donna Ferrato fotografiert die Gewalt von Männern gegen Frauen. Sie war mit der Kamera in Schlafzimmern, Notaufnahmen und Gefängniszellen. Eigentlich hatte sie die Liebe fotografieren wollen Von Andrea Böhm
: Das Leben mit

Das Leben mit dem Feind

Es begann 1980 mit der Suche nach einem „erfolgreichen Ehepaar“ – oder das, was manche dafür hielten. Eine japanische Zeitschrift wollte ihren Lesern zeigen, wie junge, reiche Städter in den USA lebten. Donna Ferrato fand Garth und Lisa – und begann zu fotografieren. Sie hatten Geld, fünf bildhübsche Kinder, ein mondänes Haus außerhalb der Stadt mit Swimmingpool, Jacuzzi, einen großen Freundeskreis, eine Vorliebe für Parties, Kokain und Sex je nach Lust und Drogeneinfluß. Eifersucht galt als rückständig, von Aids hatte noch niemand etwas gehört.

Ferrato freundete sich mit beiden an und dokumentierte ihr Leben und ihren Lifestyle über zwei Jahre – auch in jener Nacht im Mai 1982, als der sympathische, charmante Ingenieur scheinbar rasend vor Wut das Badezimmer auf den Kopf stellte, in dem seine Frau eine seiner Kokainpfeifen versteckt hatte, um ihn vom Drogenkonsum abzuhalten. Erst drohte er, ihren Pelzmantel anzuzünden, dann schlug er zu. Einmal, zweimal. „Bei seinem ersten Schlag“, erzählt Ferrato, „habe ich instinktiv geknipst, beim zweiten bin ich ihm in den Arm gefallen.“ Keine Angst, habe er ganz ruhig und freundlich zu ihr gesagt, „ich tu' ihr nicht weh. Ich erteile ihr nur eine Lektion.“

Es war das erste und einzige Mal, daß die New Yorker Fotografin Donna Ferrato Augenzeugin der Gewalt eines Mannes gegen eine Frau wurde. Ohne es anfangs wahrhaben zu wollen, hatte sie statt des erfolgreichen jungen Ehepaares einen klassischen Fall von Gewalt in der Ehe gefunden. Seine Schläge waren kein „unkontrollierbarer“ Ausbruch, sondern bewußte Kontrolle.

In den folgenden Monaten dokumentierte Ferrato Versöhnungen, Lisas Tränen, Garths Rosen und Liebesbekundungen, Lisas blaugeschlagene Augen – und schließlich die fast übermenschlichen Anstrengungen Lisas, aus dieser Ehe auszubrechen. Während Lisa die Scheidung durchkämpfte und schließlich mit fünf Kindern und ohne einen Pfennig Unterhalt „freikam“, machte sich Donna Ferrato auf die Suche nach der „dunklen Seite des Familienlebens“.

Sie war zehn Jahre unterwegs. Heraus kam am Ende dieser Fotoband: „Living With The Enemy“ – das Leben mit dem Feind. Bilder, aufgenommen in Notunterkünften für geschlagene Frauen, bei Polizeieinsätzen, in Krankenhäusern, im Gerichtssaal, auf dem Friedhof, im Selbstverteidigungskurs, in der Therapiegruppe für prügelnde Männer – und im Hochsicherheitstrakt des „Renz Correctional Center“ in Jefferson City im US-Bundesstaat Missouri. Dort sitzen Frauen wie Becca Jean Hughes, die im Gegensatz zu Lisa nie mehr „freikommen“ werden. Becca hatte 1985 ihren gewalttätigen Mann erschossen.

Er hatte versucht, sie zu erwürgen, als sie ankündigte, ihn zu verlassen. Die Fotos, die die Polizei von ihren Würgemalen aufgenommen hatte, waren noch vor Prozeßbeginn verschwunden. Der Richter untersagte der Verteidigung, den Geschworenen Krankenhausunterlagen über Platzwunden, Prellungen und Knochenbrüche zu präsentieren, die Becca Hughes im Verlauf ihrer Ehe erlitten hatte.

Sie wurde wegen Mordes ersten Grades zu 50 Jahren Gefängnis ohne Chance auf Begnadigung verurteilt. In ihrer Zelle bewahrt sie die Polizeifotos von der Leiche ihres Mannes auf. „Eigentlich“, so sagte sie zu Ferrato, „glaube ich nicht, daß er tot ist. Er lebt noch, weil ich mit dem lebe, was er mir angetan hat.“

Vieles bei ihrer jahrelangen Arbeit über Gewalt gegen Frauen habe sie schockiert, sagt Ferrato. „Aber nichts so sehr wie die Frauen, die im Knast sitzen, weil sie ihr Leben verteidigten.“

Donna Ferrato hat sich über mehrere Tage und Nächte im „Renz Correctional Center“ mit einschließen lassen, dort tage- und nächtelang mit den Gefangenen geredet – und ab und an ein Foto gemacht. Das ist ihr Stil. Wenn sie arbeitet, gibt es weder ein Blitzlichtgewitter noch das klickende Stakkato des Auslösers, sondern viel Reden und Zuhören.

Sie ist klein und zierlich und mit der scheinbar unerschöpflichen Gabe des Staunens ausgestattet – drei Eigenschaften, die sie für ihre Arbeit zu nutzen versteht. „Deswegen lassen mich Leute in ihr Privatleben eindringen.“ Manche, weil sie ihre anteilnehmende Neugier schätzen; manche, wie Garth, „weil sie mich gar nicht ernst nehmen“.

Was sie auf diese Weise von den Frauen erfahren hat, die „mit dem Feind gelebt haben“, vermag sie in den Bildern festzuhalten, die fast keine Worte mehr brauchen. Bilder von Gesichtern. Zermürbt und gleichzeitig unnatürlich wach. In den Augen der Frauen sieht man nicht nur die Gewalt von außen, sondern auch die Implosion der eigenen Würde und Selbstachtung, die diese Gewalt verursacht hat. Und den Überlebenswillen, schon der Kinder wegen.

Da ist das von Schlägen zugeschwollene Gesicht von Rita, die eines Morgens von der Nachtschicht als Krankenschwester nach Hause kommt. Ihr Mann beschuldigt sie, sich mit anderen Männern herumzutreiben, anstatt zu arbeiten. Da ist Diana in der Notaufnahme eines Krankenhauses, halb bewußtlos, mit Reifenspuren auf dem Bauch. Ihr Freund hatte sie aus dem Auto geworfen und überfahren.

Da ist Rosalyn im Flur eines Frauenhauses, weinend, weil sie ihrem Sohn keine Geburtstagsparty ausrichten kann. Ihr Mann, ein protestantischer Pfarrer, hatte ihr mit Schlägen den Kiefer ausgerenkt. Sie hatte vergessen, zu welcher Zeit er geweckt werden wollte. Im Frauenhaus terrorisiert er sie mit Telefonanrufen: „Du verrätst deinen christlichen Glauben. Du hast hier an meiner Seite zu sein.“

Da ist Janice, die nach fünf Jahren der Hölle mit einem drogenabhängigen, gewalttätigen Freund mit ihren Kindern endlich in ein Frauenhaus entkam, dort Freundschaft schloß mit Kim, einer anderen Bewohnerin, und ein neues Leben aufzubauen begann. Wenige Monate später sah sie mit eigenen Augen, wie Kims Ehemann seiner Frau an der Bushaltestelle mit einem Messer auflauerte und sie mit 17 Stichen ermordete. Die Geschworenen vermochten darin nur ein „Verbrechen aus Leidenschaft“ zu erkennen. Der Mann ist nach vier Jahren Gefängnis inzwischen wieder auf freiem Fuß.

Und da sind die Gesichter der Kinder – apathisch, beschützend, verängstigt, tröstend, desorientiert oder wütend. Jason, dessen Gesicht schon mit sechs Jahren aussieht wie ein eingefallene Ruine, in der Hand ein Plastikmesser und eine Spielzeugpistole, ohne die er nicht mehr ins Bett geht. „Wenn Daddy kommt, dann kann ich ihn aufhalten.“ Der Wutschrei eines achtjährigen Schwarzen, der mit seinem pummeligen Kinderfinger wie mit einem Messer auf seinen Vater sticht, den Polizisten nach einem Notruf in Handschellen legen. „Ich hasse dich. Komm nie mehr nach Hause.“ Im Hintergrund das verschwollene Gesicht der Mutter.

Söhne im Teenageralter, so zeigt eine Studie, versuchen fast immer, ihre Mütter vor gewalttätigen Ehemännern oder Freunden zu schützen. In über 60 Prozent der Fälle werden sie selbst verletzt.

„Ferrato dokumentiert einen realen Krieg“, schreibt die amerikanische Autorin und Feministin Ann Jones im Vorwort des Fotobandes. Jährlich werden, konservativen Schätzungen zufolge, zwei Millionen Frauen durch die Gewalt ihrer Partner schwer verletzt, zweitausend sterben. Über die Hälfte aller ermordeten Frauen in den USA werden von ihren Ehemännern oder Freunden getötet. Tausende von Frauen „entfliehen“ diesem Teufelskreis durch Drogen, Alkohol oder Psychopharmaka.

Doch diese Kriegsberichterstattung wollte lange Zeit niemand zur Kenntnis nehmen – und schon gar nicht als Buch verlegen. Am Anfang war es Ferrato selbst, die den Film über Garth und Lisa monatelang in einer Schublade verschwinden ließ, „weil ich einfach nicht wahrhaben wollte, was da passiert war“. Erst als Lisa bei ihrer nächsten Begegnung ihr blaues Auge damit erklärte, sie sei „im Suff wohl hingefallen“, entwickelte Ferrato den Film. Nicht nur um sich, sondern auch ihrer Freundin klarzumachen: Er schlägt dich – und er wird es wieder tun.

Nach dieser Erfahrung wurde das Thema männlicher Gewalt gegen Frauen und Kinder zu Ferratos „Obsession“. Die immer wieder gestellte Frage „Warum geht sie nicht einfach von ihm weg“ wird in dem Buch bis ins brutalste Detail beantwortet.

Martha mit aufgeschlitztem Oberschenkel in einem Krankenhaus, die immer wieder stammelt: „Er hat's nicht so gemeint. Einer, der dich liebt, macht so etwas nicht mit Absicht.“ Mary, die gerade von ihrem Mann verprügelt wurde, weil das Abendessen nicht fertig war, aber Angst hat, Anzeige zu erstatten. Den abziehenden Polizisten flüstert sie zu: „Vergessen Sie nicht, daß Sie hier waren. Das nächste Mal bin ich tot.“

Die Szenen am Telefon der Frauenhäuser, wenn sie ihn weinen hört: „Baby ich liebe dich doch, komm zurück, ich drehe durch ohne dich.“ Und immer wieder die Frage: „Wie schaffe ich es allein mit den Kindern ohne Geld?“

Nach Angaben des „US Census Bureau“, das in den USA sozioökonomische Statistiken erhebt, erhalten 63 Prozent aller alleinerziehenden Mütter in den USA keinen Pfennig Unterhalt von den Vätern ihrer Kinder. Selbst wenn die Frau eine gerichtliche Zahlungsanordnung erwirkt, ist es in einem Land ohne Melde- und Ausweispflicht ein leichtes, sich den Verpflichtungen zu entziehen.

Gerade Frauen, die sich mit ihren Kindern von gewalttätigen Partnern befreien, sind deshalb auf die bundesstaatliche Sozialhilfe als Überlebenshilfe angewiesen – Programme, die demnächst der Kürzungswut von US-Kongreß und Weißem Haus zum Opfer fallen werden.

Es dauerte über sechs Jahre, bis Redakteure und Verleger erstmals Ferratos Fotoarbeiten zur Kenntnis nahmen. Der „Eugene Smith Award“, eine Auszeichnung für Fotografen, hatte ihren Namen bekannt werden lassen. Weitere vier Jahre später fand sich schließlich ein Verlag, „Aperture“ in New York, der das Buch herausgab.

Inzwischen war aus der Fotografin längst die Expertin geworden, die auf Konferenzen, an Universitäten, auf Demonstrationen Vorträge und Reden über diesen Krieg hält, der im Amerikanischen immer noch „domestic violence“, im Deutschen immer noch „Gewalt in der Ehe“ genannt wird. Als sei an dieser Gewalt irgend etwas „häuslich“, als gäbe es kein eindeutiges Machtverhältnis zwischen Täter und Opfer.

Die zehn Jahre, die in diesem Buch dokumentiert sind, beschreiben auch den quälend langsamen Lernprozeß, den nicht nur die US- Gesellschaft beim Thema Gewalt gegen Frauen durchmacht. Da ist wieder Rita, die, wie 50.000 Amerikanerinnen pro Monat, eine Gerichtsverfügung erwirkt, die es ihrem Mann verbietet, in ihre Nähe zu kommen. Da sind die Mitarbeiter des „Duluth Domestic Abuse Intervention Project“ im Bundesstaat Minnesota, die Polizisten für das Problem sensibilisieren.

Da sind die Therapie- und Gesprächsgruppen, die Gewalttäter in vielen Bundesstaaten nun auf Gerichtsbeschluß besuchen müssen. Auch hier saß Ferrato wochenlang dabei, hörte zu, machte ab und an ein Foto. Was sie mit der Kamera einfing, sind verstockte, aufgelöste, verzweifelte oder einfach kaputte Gesichter, von denen einige noch die Narben tragen, die ihnen ihre eigenen Väter beigebracht haben.

„Wir sind ein ganzes Stück weiter gekommen“, sagt Donna Ferrato, „weil wir das Thema öffentlich gemacht haben. Aber Gewalt gegen Frauen ist nach wie vor nichts, wofür Männer sich schämen müssen. Im Gegenteil: Die Frauen erfahren den sozialen Abstieg, müssen ausziehen, sich und die Kinder durchboxen.“

Als Ferrato zum ersten Mal in einem Frauenhaus den Leidensgeschichten der Anwesenden zuhörte, tröstete sie die Frauen mit der Bemerkung, jetzt seien sie ja sicher und frei. „Na, die haben mir vielleicht den Kopf gewaschen.“ Heute hält sie Frauenhäuser für ein notwendiges Übel, das zwar unmittelbaren Schutz gewährt, aber gleichzeitig den Opferstatus und das Stigma verstärkt.

Opferrollen aber sind ihr zuwider. Viel lieber sind ihr Frauen, die lernen, „soldatischer zu denken“. Sei es in Selbstverteidigungskursen, in denen zuallererst die Angst vor der Selbstverteidigung verlernt wird. Sei es in der Politik. Sie will Gesetze, die mißhandelten Frauen finanzielle Entschädigung durch die mißhandelnden Männer garantieren; Gesetze, die ihn zum Verlassen der gemeinsamen Wohnung zwingen.

Das sind, unter anderem, die Forderungen ihres „Domestic Assault Awareness Project“, das sie vor einigen Jahren gegründet hat. Alle Einnahmen aus dem Buch fließen in diese Organisation. Vor allem aber hat Ferrato jede Geduld mit den scheinbar friedlichen Männern verloren. „Es mögen nur 10 Prozent sein, die Gewalt ausüben. Aber die anderen 90 Prozent tolerieren das nach wie vor.“

Heute tragen Vortragshonorare mehr zum Lebensunterhalt für Donna Ferrato und ihre 14jährige Tochter Fanny bei als Fotoaufträge. Manchmal will sie mit dem Thema Männergewalt endlich abschließen und „etwas Neues anfangen mit meinem Leben. Aber dann taucht plötzlich so was wie der O.-J.-Simpson-Prozeß auf – und ich stecke wieder mittendrin.“

Als sich die US-Medien anläßlich des „Jahrhundertprozesses“ gegen den Footballstar kurz mit dem Problem der „ehelichen Gewalt“ beschäftigten, druckte das Wochenmagazin Time ihre Bilder über acht Seiten ab. Ein neues Foto war dazugekommen: zwei geöffnete Särge in einer Washingtoner Kirche, umrahmt von Blumengebinden mit Beileidsbekundungen.

Darin die Leichen von Diane Hawkins und ihrer Tochter – wie in Schnee gebettet. Der einen hatte der Mörder, Hawkins' Ex-Freund, das Herz herausgeschnitten, die andere fast enthauptet.

Donnas Tochter begegnet dem Engagement der Mutter mit der Ambivalenz eines New Yorker Teenagers, die über Gewalt schon mehr weiß, als andere in ihrem ganzen Leben lernen werden. Fanny half mit, als Lisas älteste Tochter, vom eigenen Vater mit Drogen vollgepumpt, in Ferratos Wohnung einzog, um einen Entzug zu machen. Fanny ist dabei, wenn Donna stundenlang mit Janice, Lisa oder den anderen Frauen telefoniert, die Rat suchen bei dem Versuch, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.

Sie habe, beteuert Donna Ferrato, immer versucht, die Trennlinie zwischen Fotografin und Sozialarbeiterin durchzuhalten. „Es war zwischen mir und den Frauen von Anfang an klar, daß ich kein Geld geben und niemanden aufnehmen kann. Aber ich gebe ihnen meine Zeit.“

Hin und wieder fordert Fanny von ihrer Mutter, endlich einen Schlußstrich unter „das Leben mit Feinden“ zu ziehen. „Ich kann's ja verstehen. Sie ist 14 Jahre alt und will nicht dauernd von gewalttätigen Männern hören.“ Statt dessen reden sie beim gemeinsamen Abendessen über Computerspiele, Urlaub auf Hawaii, HipHop-Musik und Fannys Vorschlag, ein „Crack-Baby“ zu adoptieren. „Glaub bloß nicht, daß du dann am Wochenende weiterhin ausschlafen könntest“, wirft Donna ein. Die Idee wird erst einmal zurückgestellt.

Fanny packt ihre Sachen, um für die nächsten Tage zum Vater, ebenfalls ein professioneller Fotograf, zu ziehen. Denn Donna Ferrato hat ihre nächste Tour geplant. In Nashville, im US-Bundesstaat Tennessee, hat ein leitender Polizist ein vorbildliches Programm gegen „Stalker“ entwickelt – Männer, die Frauen nachstellen, sie durch anonyme Telefonanrufe, Drohbriefe oder einfach nur dadurch terrorisieren, indem sie ihnen auf Schritt und Tritt folgen. Ferrato wird wieder tage- und nächtelang bei den Einsätzen dabeisein, zuhören, Fragen stellen, mit den Frauen reden. Und ab und an ein Foto machen.

Irgendwann will sie ihr altes Projekt wieder aufgreifen: ein Fotobuch über wirklich glückliche Paare. „Das wird dann das Buch über die Liebe.“

Alle Fotos sind dem Band von Donna Ferrato entnommen: „Living With The Enemy“, Aperture, New York, 178 Seiten, $ 24.95, mit einem Vorwort von Ann Jones.