Kommunalwahlen ohne die Reps

Berlin (afp) - Die rechtsradikale Partei der „Republikaner“ wird auch bei den Kommunalwahlen in der DDR am 6. Mai nicht zugelassen werden. Das erklärte der Sprecher der DDR -Wahlkommission, Hans-Andreas Schönfeldt, nach der turnusmäßigen Tagung des Gremiums am Donnerstag in Ost -Berlin. Das Wahlgesetz lasse Kandidaten der „Republikaner“ wie auch Kandidaten anderer Parteien, die nicht bei der Volkskammer registriert seien, allerdings die Möglichkeit, sich über Unterstützungserklärungen von mindestens fünf Prozent der Wähler in einem Wahlkreis aufstellen zu lassen.