HYPO-ALPE-ADRIA-DEBAKEL
: Auch NRW-Bank prüft rechtliche Mittel

DÜSSELDORF | Auch die NRW-Bank prüft im Debakel um die österreichische Skandalbank Hypo Alpe Adria rechtliche Mittel gegen den verhängten Zahlungsstopp. Bankchef Klaus Neuhaus sagte, es sei ein Skandal, wenn sich ein EU-Land rückwirkend mit juristischen Winkelzügen einer staatlichen Garantie entledigen wolle. Medien zufolge hat die NRW-Bank Hypo-Papiere für 276 Millionen Euro im Portfolio. Die Regierung in Wien will Heta, die Bad Bank der Hypo Alpe Adria, abwickeln und die Schuldenzahlungen stoppen. (dpa)