HILFE FÜR HEIMKINDER
: Geld wird knapp für West-Opfer

BERLIN | Nach der Aufstockung der Hilfen für frühere DDR-Heimkinder braucht auch der Fonds für Opfer der Heimerziehung in Westdeutschland mehr Geld. Laut NOZ zeichnet sich wegen unerwartet hoher Antragszahlen ein Mehrbedarf von 183 Millionen Euro ab. Das Familienministerium versicherte gestern, alle Betroffenen, die sich bis zum Ende der Anmeldefrist (31. 12. 14) gemeldet haben und die auch sonst die Zugangsvoraussetzungen zum Fonds erfüllen, würden die benötigten Hilfen auch erhalten. (dpa)