Schüsse auf türkischen Laden

BERLIN dpa/epd | Ein offensichtlich verwirrter Mann mit Hakenkreuzbinde am Arm hat in Rheda-Wiedenbrück (NRW) am Dienstag Schüsse auf ein türkisches Lebensmittelgeschäft abgefeuert. An seinem Körper habe der 27-Jährige mit Klebeband befestigte Sprengstoffpakete getragen, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft in Bielefeld. Der Mann habe psychische Probleme und nach eigenen Angaben auf diese Weise Selbstmord begehen wollen. Andererseits habe er die Tat der Polizei angekündigt und dabei gebeten, ihn nicht zu erschießen.

In Berlin-Charlottenburg wurden vor einem Wohn- und Bürohaus eine Plastiktüte mit Flüssigkeit und ein Blatt mit rechtsextremen Parolen gefunden. Ob die Flüssigkeit brennbar gewesen wäre, blieb am Dienstag unklar.