KAMPF UM SPITZENBONITÄT
: Österreich erwägt Privatisierungen

WIEN | Im Kampf um die beste Bonitätsnote AAA muss Österreich nach Ansicht von Außenminister Michael Spindelegger sparen und könnte weitere Anteile von Firmen wie Telekom Austria oder dem Energieunternehmen OMV verkaufen. Würde die Bonität nur um eine Stufe gesenkt, zahle das Land 3 Milliarden Euro im Jahr mehr für Zinsen. Spindelegger sagte, der Staat könne bei OMV oder Telekom Austria seinen Anteil auf gut 25 Prozent verringern. Er vereinbarte mit Kanzler Faymann eine Schuldenbremse. (rtr)