DAS BRINGT DIE WOCHE

Politik: Am Donnerstag lässt Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) seine Wirtschaftsherbstprognose vom Stapel. Am Samstag torkeln die „Deutsch-Russischen Herbstgespräche“ der Heinrich-Böll-Stiftung zum Thema „Potenziale ökologischer Modernisierung in Deutschland und Russland“ ihrem Ende entgegen. Danach geht’s gleich weiter zum 40. Geburtstag von Kinder-Schokolade, u. a. mit Sarah Connor, Barbara Schöneberger und Eva Herman (kleiner Scherz).

Film: Western again, anyone? Brad Pitt gibt in „Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford“ nicht den Feigling, sondern den Helden, klar. Wer sich immer schon gefragt hat, was Bully Herbig mit seinem ganzen Geld macht, das er mit „Der Schuh des Manitu“ verdient hat – hier die Antwort: Er wirft es mit billigen Animationsfilmchen wie „Lissi und der wilde Kaiser“ zum Fenster raus. Musik: Die ungestümen Testosteronschweden von Mando Diao kommen mit „Never Seen the Light of Day“ zurück. Spannender dürfte das Comeback von Britney Spears sein, der mit „Blackout“ ein sehr seltsames Album gelungen sein soll. Der taz-Kultur-Musikexperte nennt, was er davon schon hörte, „risky business“. Backstreet Boys again, anyone? „Unbreakable“ kommt am Freitag. Bescheuert, gewiss. Aber immer noch besser, als sich von den ehedem faszinierenden Rilo Kiley auf „Road to Ruin“ zu Tode langweilen zu lassen.