VERDACHT DER TERRORHILFE
: Bewährungsstrafe für Tarek H. gefordert

MÜNCHEN | Ein mutmaßlicher Unterstützer islamistischer Terrorvereinigungen im Ausland soll nach dem Willen der Bundesanwaltschaft eine Bewährungsstrafe erhalten. Für den 24-jährigen Tarek H. forderte sie vor dem Oberlandesgericht München eine Freiheitsstrafe von acht Monaten auf Bewährung nach Erwachsenenstrafrecht. Tarek H.s Anwältin sprach sich für eine Bestrafung nach Jugendstrafrecht aus. Tarek H. hatte gestanden, ein Propagandavideo von al-Qaida mit deutschen Untertiteln versehen zu haben. (dapd)