Zoff bei Luckes

AfD Lucke will seine Partei allein führen und stößt auf Widerspruch. Weiterer Streitpunkt: Pegida

BERLIN taz | Die beiden Kovorsitzenden der AfD, Konrad Adam und Frauke Petry, üben scharfe Kritik an Parteichef Bernd Lucke und dessen Willen, die Partei allein zu führen. Hans-Olaf Henkel unterstützt ihn. Die Fronten sind etwa so wie beim Verhältnis zu Pegida. Dazu sagte Adam der taz, Pegida sei getrieben von der Angst vor dem „Auseinanderfallen der Gesellschaft nach oben und nach unten“.

Am heutigen Montag will Pegida die Demonstrationen wieder aufnehmen. „Enragement verwandelt sich nicht zu Engagement (Sicheinbringen), die kollektive Aktion bleibt destruktiv“, schreibt Claus Leggewie in seinem Essay in der taz. Daraus könne in ganz Europa „ein Muster illiberaler Demokratie werden“.

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