UNGLÜCK IN RUSSLAND
: Sämtliche Absturz-Opfer geborgen

MOSKAU | Nach einem Flugzeugabsturz in Russland haben Rettungskräfte alle 43 Todesopfer geborgen. Taucher seien insgesamt 30-mal in die Wolga gestiegen, in die Teile der Maschine gestürzt waren, hieß es gestern. Unter den Opfern ist auch der deutsche Eishockey-Nationalspieler Robert Dietrich. Kremlchef Dmitri Medwedjew hat derweil den maroden Zustand der russischen Luftflotte kritisiert. Falls russische Firmen keine sicheren Flugzeuge bauen könnten, müssten sie diese im Ausland kaufen, sagte er. (dpa)