Seoul: Exgeiseln eingetroffen

SEOUL/KABUL ap ■ Nach ihrer Freilassung aus der Gewalt der afghanischen Taliban sind zwei Südkoreanerinnen am Freitag in Seoul eingetroffen. Die Frauen äußerten die Hoffnung, dass auch die anderen 19 Geiseln bald freikommen werden. Eine zweite Gesprächsrunde über das Schicksal der Verschleppten im afghanischen Ghasni endete gestern ergebnislos. Bei einer Schießerei zwischen Nato-Soldaten und Taliban-Kämpfern im Osten Afghanistans starben gestern fünf Dorfbewohner. In Kandahar riss am Freitag ein Selbstmordattentäter den Behördenchef des Bezirks Shari und drei seiner Kinder in den Tod, wie die Polizei mitteilte. Zwei weitere Kinder wurden verletzt.