Kinotipp

Mali, 2012: Die Wüstenstadt Timbuktu ist ein Ort der Stille und der Freudlosigkeit geworden, seit islamische Fundamentalisten die Region unter ihre Kontrolle gebracht haben. In den Dünen nahe der Stadt führt Kidane dennoch ein ruhiges Leben mit seiner Frau und seinen Töchtern. Doch als Kidane im Affekt versehentlich den Fischer Amadou tötet, muss er sich dem Gesetz der neuen Herrscher beugen. taz-Rezensent Lukas Foerster nannte „Timbuktu“ einen „klugen Film“, er läuft noch in diversen Kinos, u. a. im Eiszeit um 20.15 Uhr.