HURRIKAN „IRENE“
: Luther-King-Denkmal wird später eingeweiht

WASHINGTON | Wegen des heraufziehenden Hurrikans „Irene“ ist die seit langem geplante Einweihung eines Denkmals für den ermordeten US-Bürgerrechtsaktivisten Martin Luther King in Washington verschoben worden. „Im Interesse der öffentlichen Sicherheit müssen wir unsere Pläne ändern“, so Projektleiter Harry Johnson. Er sei darüber „unglaublich enttäuscht“. Die für Sonntag geplante Einweihung solle nun im September oder Oktober erfolgen. Für Samstag ist weiterhin eine religiöse Zeremonie geplant; auch soll das Denkmal am Vormittag zu besichtigen sein, wenn es die Wetterverhältnisse erlauben. Das Denkmal sollte ursprünglich am 48. Jahrestag von Kings berühmter Ansprache „I Have a Dream“ (“Ich habe einen Traum“) eingeweiht werden. Zur Einweihung des Denkmals waren rund 300.000 Menschen erwartet worden. (afp)