IRANS PRÄSIDENT
: Ahmadinedschad: Kein Platz für Israel

TEHERAN | Am Feiertag al-Quds hat der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad dem Staat Israel erneut das Existenzrecht abgesprochen. Nach der Unabhängigkeit des palästinensischen Staates gebe es in der Region keinen Platz mehr für Israel, so Ahmadinedschad. Dies sei der erste Schritt zur Befreiung von ganz Palästina. Am jährlichen Jerusalem-Tag äußert die iranische Führung traditionell ihre Unterstützung der Palästinenser und verurteilt Israel. 2005 sagte er, Israel solle „von der Landkarte gefegt werden“. (dapd)