… Rolf Eden?
: Sich verabschieden

Kaum zu glauben: Rolf Eden, ehemaliger Besitzer der Abschleppdisco Big Eden und selbsternannter „letzter deutscher Playboy“, lebt immer noch. Und das, obwohl der 77-Jährige sich seit Jahren nur noch von Champagner und Viagra ernährt, um seine dreitausend Liebhaberinnen nach wie vor beglücken zu können.

Neiderfüllt blicken Berlins Männer auf den Potenzopa, wie er umgeben von knackigen Blondinen in seinem Geldmeer badet und sich buchstäblich die Eier schaukeln lässt. Heimlich wünschen sie sich, er würde doch endlich das Zeitliche segnen. Ganz anders hingegen dachte bisher die weibliche Bevölkerung, hatte sie bis vor kurzem doch die Chance, sich einen kleinen Nebenverdienst von 250.000 Euro zu verdienen.

Denn offenbar musste Eden trotz moderner Medizin noch etwas nachhelfen, um seinen kleinen Freund munter zu machen. 2002 verkündete er, dass diejenige, die ihn beim Koitus ins Jenseits befördern würde, obige Summe erhalten würde. Sozusagen als Verdienst für Sterbehilfe. Da sich aber bisher wohl doch keine Freiwillige finden lassen konnte, die sich quasi der Nekrophilie schuldig machen könnte, hat Eden die Summe verhundertfacht. Ganze 25 Millionen Euro, die Hälfte seines Vermögens, blühen nun der Glücklichen, die dem Runzelcasanova beim letzten Akt die Stange halten will.

Ein Grund, sich das mit der Nekrophilie nochmal zu überlegen. Doch halt, zu früh gefreut. Denn wider Erwarten hat Eden vor kurzem eine Kandidatin auserwählt, die ihm endgültig den Saft abdrehen soll: die 27-jährige Brigitte, die sich neben fünf anderen Blondinen sein derzeitiges Häschen Nummer 1 nennen darf. Packt den Schampus aus, Männer Berlins! JB FOTO: REUTERS